09 Dezember 2008

Samstag

Samstag, der nächste Tag. Immernoch angeschlagen quälen wir uns über die Schnellstraße Richtung Valladolid. Nach dem Einchecken im Hotel fällt die Entscheidung: Citchen Itza wird verschoben, dafür geht es nach Ek Balam. Wie die nachfolgenden Bilder zeigen sind diese Ruinen noch nicht vollständig ausgegraben, nichtsdesdotrotz darf man die Pyramide besteigen. Toller Ausblick, hinter uns kämpfen sich wohl auch einige Amerikaner mit Flipflops die steilen Stufen hoch. Ein weiterer Vorteil von Ek Balam ist der niedrige Eintrittspreis (29 Peso).





Von Ek Balam ging es weiter zu einer Cenote. Eigentlich wollten wir die benachbarte Tropfsteincenote besuchen, dort war leider ein privates Event, also eine Ausweichlösung. Hier kamen wir sogar als Studenten rein (15 Peso) und was soll ich sagen, ein kühles Nass bei heftiger Schwüle draußen. Nach einer kleinen Schwimmeinlage ging es dann wieder nach Valladolid, um die Stadt (immerhin die drittgrößte in Yukatan) anzuschauen.



Wie wir auf der Hinreise schon bemerkt haben eine große Baustelle. Das eigentlich geplante Hostel war einfach nicht zu erreichen. In der Dämmerung machten wir uns dann auch auf die Suche nach dem einzigen Geocache im Umkreis von 40km, den wir schlussendlich mit dem Owner auch fanden (liegt in dessen Vorgarten und war klatschnass). Beendet wurde der Tag durch das Abendessen am zentralen Platz, für Steff ne Suppe und ich bestellte was von der lokalen Karte: Definieren würde ich es als Erbsensuppe, bei der die Trockenerbsen durch Mais ersetzt wurden. Interessante Würzung und versenkte Hähnchenteile. Hier kein Internet, also .txt fürs erste.