09 Dezember 2008

Sonntag

Sonntag ging es dann nach Chichen Itza. Sacketeuer (108 Peso), riesengroß und man darf nirgendwo mehr raufklettern, alles abgesperrt. Scheint alles in allem zur Touri-Attraktion zumgebaut zu werden. Wir kamen um 8:30 an, zu dem Zeitpunkt war noch nichts los, als wir gegen 11:00 alles gesehen hatten strömten uns schiere Menschenmassen entgegen.



Wer sieht den kauenden Elefanten?

Observatorium



O gewinnt :-)

Weltkulturerbe


Sportplatz

Nächstes Ziel Izamal: Ein verschlafenes Nest abseits der großen Straßen, das durch seine Urigkeit, ein bekanntes Kloster und seine gelbgestrichenen Häuser bekannt ist. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten: Am zweiten Advent gleicht die Stadt einem Rummelplatz. Nach einer Portion Churros zum Mittagessen erkundeten wir die Gegend, in die Kirche kam man wegen dem exorbitanten Andrang garnicht erst hinein. So müsste bei uns mal der zweite Advent gefeiert werden! Heftig waren heute auch zahlreiche Fahrräder sowie Fackelläufer auf der Straße. Am 12. ist hier wohl eine Art Nationalfeiertag, der Maria gewidmet ist. Dies treibt wohl die halbe Jugend am Sonntag auf die Straßen.



Radfahrer



Weiter ging es in Richtung Merida, der größten Stadt des Yukatan. Dort angekommen checkten wir erstmal ein und erkundeten danach die Innenstadt. Ein paar Eindrücke finden sich in den Bildern. Interessant war das Rathaus mit seinem Prunksaal (alles öffentlich und kostenfrei zugänglich) und vielen riesigen Wandgemälden. Auch fanden sich hier endlich Postkarten, Steff ist gerade schon am schreiben. Zu abend gab es dann zur Abwechslung mal italienisch: hausgemachte Nudeln. Danach noch etwas bummeln und dann zurück ins Hotel, von wo ich gerade schreibe. Leider wieder mal kein Internet, also wirds wieder in die Textdatei gehackt und dann später hochgeladen.