Ein wenig Canadian Culture
Flo's Kreativpause muss ich gleich mal voll ausnutzen und melde mich erneut zu Wort.
Dieses Wochenende haben wir bereits zum dritten mal zusammen à la Kochduell gekocht. Da machen wirs immer so, dass jeder irgendwelche Sachen einkauft für maximal $5, ca. 3,50€ und dann wird improvisiert, was halt so da ist. Das besondere diesmal war, dass wir zu der Vorspeise (Maiskolben, Weinblätterröllchen, Frühlingsrollen) und zu den Hauptspeisen (Cous-Cous mit Auberginen, Karotten und Hähnchen + Pasta mit Pesto + Gnocchi-Karotten-Lauch-Auflauf mit 12 Eiern drin + Karotten-Apfel-Salat, ja an Karotten dachten halt 2 Leute) ganze 11 Leute waren. Aus Zeitmangel mussten wir dann die Desserts wegen dem geplanten Kinogang nach hinten verschieben. Da waren wir dann 16 Männlein und Weiblein und haben uns Borat reingezogen... nunja nur soviel: nur streckenweise guter, meist stupider Humor mit teilweise überaus peinlichen Szenen (das hier is nicht so schön). Und so geschah es, dass wir um 0:30 Uhr anfingen, uns um den Dessert für verbliebene 13 Leute zu kümmern. Weil wir hattens ja: ne Schüssel Obstsalat, einen Kuchen, 2kg Eis und Palatschinken (da von einer Tschechin gemacht) in Hülle und Fülle mit Nutella, Marmelade oder Ahornsirup. Die zusätzliche Kuchenmischung ließen wir ungeöffnet.
Am Sonntag hieß es dann, ein wenig kanadische Kultur hautnah mitzuerleben ;-)
Die Semifinals im Canadian Football (gibt einige Unterschiede zu American, aber nich so gravierende, Feldgröße in Kanada is einiges größer, paar Regeln anders) standen an und die Montréaler Alouettes (Lerchen (?)) empfingen die Toronto Argonauts, der Gewinner ist zugleich Sieger des Ostens sowie im Finale um den Grey Cup, sprich Meister der Canadian Football League (CFL) oder ma wieder fast falschrum im Französischen: LCF.
Das ganze fand im durchgehend überdachten Olympiastadion statt, zum Glück, denn es war nicht gerade angenehmes Wetter draußen. (Normalerweise spielen die Alouettes nicht hier)
Deshalb gibts nun auch einen Einblick ins Stadion vor dem Spiel:

Nunja Football, ich hatte ja davor keine Ahnung wie das werden soll und ließ mich dann von zwei Kanadiern die zugegeben simplen Regeln näherbringen. Ich muss sagen, so schlecht wie ich es mir vorgestellt habe, ist Football gar nicht, aber wer der Meinung ist, dass im Fußball nichts passiert, dem sei hiermit dringendst abgeraten, sich ein Footballspiel anzutun. Maximal 10 Sekunden Action und dazwischen Musik, Cheerleading und Massenaufpuschen, wobei ich sogar sagen muss, dass eine richtige Fanstimmung, wie man sie in europäischen Fußballstadien erlebt, nicht aufkam. Das liegt vielleicht auch daran, dass halt immer, wenn der Ball nicht im Spiel ist, irgendwelche Unterhaltung geboten wird. Anfeuerungen fürs eigene Team waren nur von vereinzelten Gruppen ab und an zu hören (gibt halt auch keine Fanblöcke) und erst als man eine Minute vor Schluss mehr oder minder sicher davon ausgehen konnte, dass das Spiel gewonnen werden wird, erst dann war Feierstimmung.. die aber auch nur bis kurz nach dem Schlusspunkt anhielt, dann schnell raus und das wars, Job erledigt.
Naja, vielleicht hat man nach 3 1/2 Stunden dann eben doch genug (wobei nur 4x15 Minuten netto gespielt wird).
Aber das klingt nun vielleicht etwas enttäuschend,
nein, es war schon klasse Stimmung, nur gibts halt nich so die gewohnten Fußballschlachtrufe und Gesänge, die ein Fußballspiel in der Regel begleiten.
Dafür ein platzfüllendes Orchester!
hm schon wieder so viel geschrieben.. deshalb hör ich ma wieder auf und überlasse den anderen Autoren wieder das Feld.
Hoffe euch allen gehts auch gut, ganz liebe Grüße!!!
Dieses Wochenende haben wir bereits zum dritten mal zusammen à la Kochduell gekocht. Da machen wirs immer so, dass jeder irgendwelche Sachen einkauft für maximal $5, ca. 3,50€ und dann wird improvisiert, was halt so da ist. Das besondere diesmal war, dass wir zu der Vorspeise (Maiskolben, Weinblätterröllchen, Frühlingsrollen) und zu den Hauptspeisen (Cous-Cous mit Auberginen, Karotten und Hähnchen + Pasta mit Pesto + Gnocchi-Karotten-Lauch-Auflauf mit 12 Eiern drin + Karotten-Apfel-Salat, ja an Karotten dachten halt 2 Leute) ganze 11 Leute waren. Aus Zeitmangel mussten wir dann die Desserts wegen dem geplanten Kinogang nach hinten verschieben. Da waren wir dann 16 Männlein und Weiblein und haben uns Borat reingezogen... nunja nur soviel: nur streckenweise guter, meist stupider Humor mit teilweise überaus peinlichen Szenen (das hier is nicht so schön). Und so geschah es, dass wir um 0:30 Uhr anfingen, uns um den Dessert für verbliebene 13 Leute zu kümmern. Weil wir hattens ja: ne Schüssel Obstsalat, einen Kuchen, 2kg Eis und Palatschinken (da von einer Tschechin gemacht) in Hülle und Fülle mit Nutella, Marmelade oder Ahornsirup. Die zusätzliche Kuchenmischung ließen wir ungeöffnet.
Am Sonntag hieß es dann, ein wenig kanadische Kultur hautnah mitzuerleben ;-)
Die Semifinals im Canadian Football (gibt einige Unterschiede zu American, aber nich so gravierende, Feldgröße in Kanada is einiges größer, paar Regeln anders) standen an und die Montréaler Alouettes (Lerchen (?)) empfingen die Toronto Argonauts, der Gewinner ist zugleich Sieger des Ostens sowie im Finale um den Grey Cup, sprich Meister der Canadian Football League (CFL) oder ma wieder fast falschrum im Französischen: LCF.
Das ganze fand im durchgehend überdachten Olympiastadion statt, zum Glück, denn es war nicht gerade angenehmes Wetter draußen. (Normalerweise spielen die Alouettes nicht hier)
Deshalb gibts nun auch einen Einblick ins Stadion vor dem Spiel:

Nunja Football, ich hatte ja davor keine Ahnung wie das werden soll und ließ mich dann von zwei Kanadiern die zugegeben simplen Regeln näherbringen. Ich muss sagen, so schlecht wie ich es mir vorgestellt habe, ist Football gar nicht, aber wer der Meinung ist, dass im Fußball nichts passiert, dem sei hiermit dringendst abgeraten, sich ein Footballspiel anzutun. Maximal 10 Sekunden Action und dazwischen Musik, Cheerleading und Massenaufpuschen, wobei ich sogar sagen muss, dass eine richtige Fanstimmung, wie man sie in europäischen Fußballstadien erlebt, nicht aufkam. Das liegt vielleicht auch daran, dass halt immer, wenn der Ball nicht im Spiel ist, irgendwelche Unterhaltung geboten wird. Anfeuerungen fürs eigene Team waren nur von vereinzelten Gruppen ab und an zu hören (gibt halt auch keine Fanblöcke) und erst als man eine Minute vor Schluss mehr oder minder sicher davon ausgehen konnte, dass das Spiel gewonnen werden wird, erst dann war Feierstimmung.. die aber auch nur bis kurz nach dem Schlusspunkt anhielt, dann schnell raus und das wars, Job erledigt.
Naja, vielleicht hat man nach 3 1/2 Stunden dann eben doch genug (wobei nur 4x15 Minuten netto gespielt wird).
Aber das klingt nun vielleicht etwas enttäuschend,

Dafür ein platzfüllendes Orchester!
hm schon wieder so viel geschrieben.. deshalb hör ich ma wieder auf und überlasse den anderen Autoren wieder das Feld.
Hoffe euch allen gehts auch gut, ganz liebe Grüße!!!
4 Comments:
Da muß ich also nur mal übers Wochenende inaktiv sein, und schon blühst du auf... Gut so!
Euer Essen klingt ja toll! Warum keine Fotos?
ja, flo, du unterdrückst uns halt alle.. wenn du da bist, traut sich keiner zu schreiben, hehe
aber das müssen wir auch mal machen mit dem kochduell, wenn wir nächstes mal so lang pause haben, auch wenn wir nur zu viert sind..
Das Hähnchen war ein Schweinchen ;)
rm
aja stimmt auch wieder.. naja vor lauter essen sieht man die zutaten nicht mehr ;-)
vom essen an sich hat niemand Fotos gemacht
Kommentar veröffentlichen
<< Home