Licht und Schatten
Heute sind wir um vier aus der Uni gekommen, und es war schon dunkel... Unser Professor hat sich heute selbst übertroffen, was Langweiligkeit angeht: Folien schlecht gemacht, offenbar vorher nicht mehr durchgelesen, und dann 30 Minuten eine Methode vorgeführt, wobei er total den Überblick verloren hat und, obwohl es eine einfache Sache war, irgendwann nur noch Mist erzählt hat.
Ganz im Kontrast dazu das Wochenende! Am Samstag hatte Alia ihren 21. Geburtstag, was wir gleich mal am Freitag zum Anlaß genommen haben, in einem wirklich schönen Thai-Restaurant zu Abend zu essen (Nastasja, Alia und ich). Am Samstag fand dann die Geburtstagsparty mit haufenweise Gästen, Buffet incl. Bananenkuchen, Spielen usw. statt und am Sonntag gings mit 120 anderen internationalen Studenten zu einer geführten Besichtigung des Schlosses.

Das Schloß früher (von der Seite) und heute (von vorne)
Von Außen ist das Schloß ja schon etwas enttäuschend mit seiner fleischfarben schlichten Fassade. Der Blick auf den Botanischen Garten zeigt, daß sich die Liebe zur Schlichtheit dort fortsetzt:
Und leider ist es innen auch nicht wirklich besser: Das Schloß wurde in mehreren Etappen gebaut, dann teilweise abgebaut um Material für das neue Schloß in Stockholm zu beschaffen. Der Nordflügel wurde aus Geldmangel nie gebaut, so daß auch die U-förmig zum Schl0ßpark hin geöffnete Form nie vollendet wurde. Deshalb mußte man den Mittelteil, der eigentlich nur eine Art Verbindungsgang zwischen Süd- und Nordflügel werden sollte, schließlich als Hauptteil verwenden, wofür er eigentlich zu schmal ist.
Nachdem das ganze Schloß dann beim großen Stadtbrand 1702 auch noch ausgebrannt ist, hat man es zwar notdürftig hergerichtet, aber von Innen wurde es erst im im 20. Jahrhundert wieder ausgebaut. Und zwar im "Pseudo"-Mittelalterlichen Stil, was ganz seltsam ist, da das Schoß so niemals ausgesehen hat. Man hat sich dabei sogar die Mühe gemacht, Dellen in die Wände zu basteln, damit es aussieht, als hätte man alte Löcher im Laufe der Jahrhunderte nur notdürftig geflickt... Heute wird der Thronsaal für festliche Anläße genutzt.
Der Südflügel beinhaltet das Uppsalaer Kunstmuseum. Angeblich soll das eine ganz tolle Sammlung haben (für ein kommunales Museum), aber abgesehen von einigen dutzend Ölschinken und einer temporären Ausstellung über koreanische Schuluniformen (gut 30 Bilder) gibt es nur noch eine kleine Ausstellung regionaler Maler, allen voran Bruno Liljefors, der sich durch seine Tierbilder hervorgetan hat. Insgesamt kommt man gut in einer halben Stunde durchs Museum.

Der Sonntag Nachmittag war dann den Hausaufgaben gewidmet, wohingegen wir am Montag vormittag ausschlafen konnten. Und zum Abschluß des Wochenendes habe ich heute erfahren, daß die Werkstatt inzwischen eine neue Spur verfolgt: Die Zündkerzen müssen getauscht werden. Daran liegt es bestimmt!
Wie mir gesagt wurde, hat der Mechaniker nun den Ehrgeiz, mein Auto auf jeden Fall wieder in Ordnung zu bringen, und wenn es das letzte ist, was er tut...
Ganz im Kontrast dazu das Wochenende! Am Samstag hatte Alia ihren 21. Geburtstag, was wir gleich mal am Freitag zum Anlaß genommen haben, in einem wirklich schönen Thai-Restaurant zu Abend zu essen (Nastasja, Alia und ich). Am Samstag fand dann die Geburtstagsparty mit haufenweise Gästen, Buffet incl. Bananenkuchen, Spielen usw. statt und am Sonntag gings mit 120 anderen internationalen Studenten zu einer geführten Besichtigung des Schlosses.


Das Schloß früher (von der Seite) und heute (von vorne)
Von Außen ist das Schloß ja schon etwas enttäuschend mit seiner fleischfarben schlichten Fassade. Der Blick auf den Botanischen Garten zeigt, daß sich die Liebe zur Schlichtheit dort fortsetzt:

Und leider ist es innen auch nicht wirklich besser: Das Schloß wurde in mehreren Etappen gebaut, dann teilweise abgebaut um Material für das neue Schloß in Stockholm zu beschaffen. Der Nordflügel wurde aus Geldmangel nie gebaut, so daß auch die U-förmig zum Schl0ßpark hin geöffnete Form nie vollendet wurde. Deshalb mußte man den Mittelteil, der eigentlich nur eine Art Verbindungsgang zwischen Süd- und Nordflügel werden sollte, schließlich als Hauptteil verwenden, wofür er eigentlich zu schmal ist.
Nachdem das ganze Schloß dann beim großen Stadtbrand 1702 auch noch ausgebrannt ist, hat man es zwar notdürftig hergerichtet, aber von Innen wurde es erst im im 20. Jahrhundert wieder ausgebaut. Und zwar im "Pseudo"-Mittelalterlichen Stil, was ganz seltsam ist, da das Schoß so niemals ausgesehen hat. Man hat sich dabei sogar die Mühe gemacht, Dellen in die Wände zu basteln, damit es aussieht, als hätte man alte Löcher im Laufe der Jahrhunderte nur notdürftig geflickt... Heute wird der Thronsaal für festliche Anläße genutzt.
Der Südflügel beinhaltet das Uppsalaer Kunstmuseum. Angeblich soll das eine ganz tolle Sammlung haben (für ein kommunales Museum), aber abgesehen von einigen dutzend Ölschinken und einer temporären Ausstellung über koreanische Schuluniformen (gut 30 Bilder) gibt es nur noch eine kleine Ausstellung regionaler Maler, allen voran Bruno Liljefors, der sich durch seine Tierbilder hervorgetan hat. Insgesamt kommt man gut in einer halben Stunde durchs Museum.

Der Sonntag Nachmittag war dann den Hausaufgaben gewidmet, wohingegen wir am Montag vormittag ausschlafen konnten. Und zum Abschluß des Wochenendes habe ich heute erfahren, daß die Werkstatt inzwischen eine neue Spur verfolgt: Die Zündkerzen müssen getauscht werden. Daran liegt es bestimmt!
Wie mir gesagt wurde, hat der Mechaniker nun den Ehrgeiz, mein Auto auf jeden Fall wieder in Ordnung zu bringen, und wenn es das letzte ist, was er tut...
Labels: Werkstatt
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