Sigtuna
Wieder mal nur ein Wochenendbericht, aber unter der Woche passiert hier auch nicht so viel. Um so besser sind die Wochenenden:
Gestern waren wir (Alia und ich) wieder bei Sabine im Haus zum Australischen Tag, wobei sich die Australier auf Bowle, Würstchen, Toast und Trinkspiele beschränkten. Trotzdem war es ein netter Abend. Für heute hat das Internationelle Konvent (oder der Konvent?) drei Busse organisiert, mit denen die Austauschstudenten nach Sigtuna, der ältesten Stadt Schwedens fuhren.
Rekonstruierte Schmiede:
Im 10. Jahrhundert wurden hier
die ersten Münzen geprägt
Interessanterweise wurde die Stadt bereits bei ihrer Gründung nach einem Plan angelegt, der noch heute zu sehen ist: Die Hauptstraße verläuft parallel zum Ufer des Mälaren, links und rechts davon liegen die Häuser. Die heutige Hauptstraße (als Fußgängerzone) liegt immer noch da, wo im Jahr 980 n.Chr. die Hauptstraße (bzw. der Hauptweg) war.
Sigtunas Hauptstraße
Ihrem Alter entsprechend hat die Stadt Sigtuna mehrere Kirchenruinen. Zu denen gibt's nicht viel zu sagen, daher hier eine kleine Galerie.



Auch interessant, wenn auch etwas tragisch, ist dieser Runenstein aus dem 11. Jahrhundert, auf dem geschrieben steht: "Sven ließ diesen Stein errichten zur Erinnerung an seinen Vater, [fehlendes Fragment]."
Namenlose Erinnerung
Grund für unseren Ausflug war der Weihnachtsmarkt, der aus Anlaß des 1. Advents dort stattfand. Für deutsche Verhältnisse ein relativ kleiner Markt, aber immerhin.
Großer Marktplatz (Stora Torget)
Nachdem wir alle Kirchenruinen besucht hatten und alle Stände abgeschritten waren, haben wir (Nastasja und ich) uns noch eine Pizza gegönnt. Trotzdem war noch Zeit bis zur Abfahrt, also gibt's noch ein Foto vom Mälarufer und vom nächtlichen (immerhin viertel nach drei!) Marktplatz:
Mälarufer am Abend (drei Uhr nachmittags)
Marktplatz mit Rathaus (in der Mitte)
Gestern waren wir (Alia und ich) wieder bei Sabine im Haus zum Australischen Tag, wobei sich die Australier auf Bowle, Würstchen, Toast und Trinkspiele beschränkten. Trotzdem war es ein netter Abend. Für heute hat das Internationelle Konvent (oder der Konvent?) drei Busse organisiert, mit denen die Austauschstudenten nach Sigtuna, der ältesten Stadt Schwedens fuhren.

Im 10. Jahrhundert wurden hier
die ersten Münzen geprägt
Interessanterweise wurde die Stadt bereits bei ihrer Gründung nach einem Plan angelegt, der noch heute zu sehen ist: Die Hauptstraße verläuft parallel zum Ufer des Mälaren, links und rechts davon liegen die Häuser. Die heutige Hauptstraße (als Fußgängerzone) liegt immer noch da, wo im Jahr 980 n.Chr. die Hauptstraße (bzw. der Hauptweg) war.

Ihrem Alter entsprechend hat die Stadt Sigtuna mehrere Kirchenruinen. Zu denen gibt's nicht viel zu sagen, daher hier eine kleine Galerie.



Auch interessant, wenn auch etwas tragisch, ist dieser Runenstein aus dem 11. Jahrhundert, auf dem geschrieben steht: "Sven ließ diesen Stein errichten zur Erinnerung an seinen Vater, [fehlendes Fragment]."

Grund für unseren Ausflug war der Weihnachtsmarkt, der aus Anlaß des 1. Advents dort stattfand. Für deutsche Verhältnisse ein relativ kleiner Markt, aber immerhin.

Nachdem wir alle Kirchenruinen besucht hatten und alle Stände abgeschritten waren, haben wir (Nastasja und ich) uns noch eine Pizza gegönnt. Trotzdem war noch Zeit bis zur Abfahrt, also gibt's noch ein Foto vom Mälarufer und vom nächtlichen (immerhin viertel nach drei!) Marktplatz:


1 Comments:
looool was sind n das für Stände? Da haste ja aufm Flohmarkt größere. Könnten die Verkäufer ja gleich mit Bauchladen rumrennen, würd genauso viel Platz wegnehmen und sie könnten mehr Kunden erreichen (so von Haus zu Haus...)
Naja immerhin, hier sehen die Märkte nämlich so aus:
Ja und was gibts dann da so zum Kaufen???
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