Beobachtungen am Abend
Heute habe ich zum ersten Mal im Semester einen der "Klubs" besucht, die von den Nations regelmäßig veranstaltet werden. Heute war es Snerikes (kurz für Södermanlands-Nerikes Nation). Die haben eine große Terrasse, man kann draußen sitzen oder auch drinnen (Rauchverbot!). Drinnen wie draußen gibt es eine Bar, mit sogar erträglichen Preisen (z.B. Mojito 42SEK=4,50€), man kann sogar dort zu Abend essen, wenn man rechtzeitig kommt.
Besonders interessant wurde der Abend dadurch, daß sehr viele Gäste dort seltsame Kostüme anhatten. Genauer gesagt waren das die Erstsemester, die hier als Nollor ("Nullen") bezeichnet werden und in der ersten Semesterwoche allerhand lustige Gruppenspiele absolvieren "dürfen", um sich kennenzulernen etc. Dazu gehörten heute auch die Kostüme.
Es gab Leute mit rotbefleckte Arztkitteln, Indianer, Mönche, Ritter (Jedi-Ritter, wie man mir erklärt hat), Militärs mit Plastikwaffen, Kriminelle (im Häftlingskostüm), und Bonzen mit (hoffentlich) falschem Fettwanst, Anzug, langer Plastiknase und Monokel.
Ich hab nicht alle fragen können, aber zumindest Bonzen, Kriminelle und Soldaten waren Studenten der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Irgendwie passend.
Im Klub habe ich dann meinen Mitbewohner getroffen. Da Micke als Fadder ("Pate") eine Gruppe von Lehramts-Erstsemestern betreut, habe ich dann auch ein paar nette Studenten kennengelernt, unter anderem einen, der - man mag es kaum glauben - vor fünf Jahren ein Jahr lang ein Gymnasium in der Nähe von Zürich besucht hat und dementsprechend Deutsch spricht. Also nicht wirklich Deutsch, sondern einen sehr lustigen schwyzerdütschen Dialekt.
Besonders interessant wurde der Abend dadurch, daß sehr viele Gäste dort seltsame Kostüme anhatten. Genauer gesagt waren das die Erstsemester, die hier als Nollor ("Nullen") bezeichnet werden und in der ersten Semesterwoche allerhand lustige Gruppenspiele absolvieren "dürfen", um sich kennenzulernen etc. Dazu gehörten heute auch die Kostüme.
Es gab Leute mit rotbefleckte Arztkitteln, Indianer, Mönche, Ritter (Jedi-Ritter, wie man mir erklärt hat), Militärs mit Plastikwaffen, Kriminelle (im Häftlingskostüm), und Bonzen mit (hoffentlich) falschem Fettwanst, Anzug, langer Plastiknase und Monokel.
Ich hab nicht alle fragen können, aber zumindest Bonzen, Kriminelle und Soldaten waren Studenten der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Irgendwie passend.
Im Klub habe ich dann meinen Mitbewohner getroffen. Da Micke als Fadder ("Pate") eine Gruppe von Lehramts-Erstsemestern betreut, habe ich dann auch ein paar nette Studenten kennengelernt, unter anderem einen, der - man mag es kaum glauben - vor fünf Jahren ein Jahr lang ein Gymnasium in der Nähe von Zürich besucht hat und dementsprechend Deutsch spricht. Also nicht wirklich Deutsch, sondern einen sehr lustigen schwyzerdütschen Dialekt.
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