12 Dezember 2008

Donnerstag: Die lange Fahrt nach Xpujil/Zoh-Laguna

Palenque, 6:30 morgens. Es schifft... es schifft heftigst. Trotzdem machen wir uns fertig für die Ruinen von Palenque, wo wir gegen 8 Uhr mit dem Auto eintreffen. Es schifft immernoch. Einige der anwesenden Mexikaner schauen uns mitleidig an, wir brechen auf durch den -Ur-Regenwald und es lohnt sich auch bei einem solchen Sauwetter. Gut erhaltene oder wiederaufgebaute Tempel, davon größere Mengen und !keine Amerikaner unterwegs!. Die kamen erst gegen 10, als wir wieder zum Auto aufbrachen. Fazit: Geniales Szenario und ein schöner kleiner Wasserfall. Sandalen nass, Jacke nass, Steffs schirm hat wohl mehr abgehalten als meine Jacke.








Also kurz tanken, Frühstück im Supermarkt holen (Bäckereien sind hier sooo billig) und ab auf die Straße. 370km stehen heute auf dem Tagesplan. Gegen 3 Uhr sind wir 60km vor dem Ziel bei den Ruinen von Balamku. Dort verbringen wir eine geschlagene Stunde, um die schönsten Reliefs bislang zu betrachten. Im Nachtmodus mit Stativ wurden sogar einige der Fotos was.



Danach ging es weiter nach Zoh-Laguna, dem Ort unserer nächsten Übernachtungsmöglichkeiten. Ein uriges Plätzchen abseits der großen Straße (10km Pot-Hole-Piste). Nach einem Plausch mit dem Besitzer (gut, dass Steffi spanisch kann) bezogen wir unsere Hütte für 200 Peso die Nacht. Bin mal gespannt wie man unter Mosquitonetz und Schilfdach so schläft. Achso: Der Hühnerstall ist direkt hinterm Haus.




Was mich noch wundert: in vielen Urlaubsberichten ward von keinem Warmwasseranschluss berichtet, bislang war zumindest das überall zu finden.