Schlußstrich
Dies wird - wenn alles gutgeht - der letzte Eintrag zum Thema Fahrzeugreparatur sein. Ich will mich kurzfassen, daher überspringe ich den größten Teil der einstündigen Verhandlungen. Das Autohaus wollte von mir zu Anfang 7000 Kronen. Ich dachte, anstatt der 3000, die ich schon bezahlt hatte, aber es stellte sich heraus, daß sie das zusätzlich wollten. Das heißt, die Werkstatt wollte von mir 10'000 Kronen.
Da die Werkstatt sich nicht an ihre eigenen AGB gehalten hat und auch nicht wirklich dem schwedischen Gesetz (Konsumenttjänstlagen) gefolgt ist, hatten sie eine schwierige Verhandlungsposition, die sie anfangs durch unkonstruktive Vorschläge ("Wir können ja auch einfach wieder alle alten Teile in Ihr Auto einbauen und Ihnen dann nur 1500 Kronen Fehlersuche berechnen.") auszugleichen versuchen. Zum Glück hatte ich vorher die AGB und das Gesetz gelesen sowie mit dem Verbraucherschutz in Uppsala (Konsumentverket) telefoniert.
Unsere Einigung nach einer Stunde hin und her: Die effektiven Reparaturen waren der Austausch von Zündkerzen, -spule, -kabel und -verteiler sowie die Reinigung des Vergasers, der wohl sehr dreckig war.
Ich bezahle 5578 Kronen, d.h. 55% des ursprünglich geforderten Betrags. Diese Summe teilt sich wie folgt auf:
- 2681 SEK für Ersatzteile (2145 netto)
- 2897 SEK für Arbeitszeit (2318 netto)
Ich glaube nicht, daß ich den Preis weiter hätte drücken können ohne ein monatelanges Verfahren anzufangen. Ich bin zufrieden und erleichtert und hoffe, daß das Auto mindestens ein Jahr lang problemlos fährt. In Schweden will ich jedenfalls nie wieder in die Werkstatt.
Da die Werkstatt sich nicht an ihre eigenen AGB gehalten hat und auch nicht wirklich dem schwedischen Gesetz (Konsumenttjänstlagen) gefolgt ist, hatten sie eine schwierige Verhandlungsposition, die sie anfangs durch unkonstruktive Vorschläge ("Wir können ja auch einfach wieder alle alten Teile in Ihr Auto einbauen und Ihnen dann nur 1500 Kronen Fehlersuche berechnen.") auszugleichen versuchen. Zum Glück hatte ich vorher die AGB und das Gesetz gelesen sowie mit dem Verbraucherschutz in Uppsala (Konsumentverket) telefoniert.
Unsere Einigung nach einer Stunde hin und her: Die effektiven Reparaturen waren der Austausch von Zündkerzen, -spule, -kabel und -verteiler sowie die Reinigung des Vergasers, der wohl sehr dreckig war.
Ich bezahle 5578 Kronen, d.h. 55% des ursprünglich geforderten Betrags. Diese Summe teilt sich wie folgt auf:
- 2681 SEK für Ersatzteile (2145 netto)
- 2897 SEK für Arbeitszeit (2318 netto)
Ich glaube nicht, daß ich den Preis weiter hätte drücken können ohne ein monatelanges Verfahren anzufangen. Ich bin zufrieden und erleichtert und hoffe, daß das Auto mindestens ein Jahr lang problemlos fährt. In Schweden will ich jedenfalls nie wieder in die Werkstatt.
Labels: Werkstatt
1 Comments:
also ich hätt sie die alten teile wieder einbauen lassen und die ganzen zünddingens von jemand anders austauschen lassen..
irgendwie spinnen die ja schon. aber immerhin gehts auto jetzt wieder..
viel spaß euch 5!
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